Der Bundestagsabgeordnete Axel Echeverría absolviert in dieser Woche ein mehrtägiges Betriebspraktikum bei der Deutschen Post. Dabei war er auch am Dienstag und Donnerstag bei der Zustellung in Witten im Einsatz. Willkommen geheißen wurde der SPD-Politiker an seinem „neuen Arbeitsplatz“ von Zustellstützpunktleiter Michael Klein und dem stellvertretenden Standortleiter Manuel Henriques-Hilario.
Niederlassungsleiter Karl-Heinz Behrens erklärte aus Anlass des Praktikums von Axel Echeverría: „Wir freuen uns, wenn Entscheidungsträger aus der Politik Einblicke aus erster Hand über unser Unternehmen gewinnen wollen. Dies hat in diesem Jahr insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Reform des Postgesetzes einen hohen Stellenwert. Wir erhoffen uns von der Politik eine Weichenstellung, die weiterhin eine sozial verantwortungsbewusste und ökologisch immer nachhaltigere Zustellung ermöglicht, die aber auch zukünftig wirtschaftlich tragfähig sein muss.“
Die Verbundzustellung mit Briefen und Paketen aus einer Hand stand am Dienstag auf dem Plan des Praktikanten. Dabei war er gemeinsam mit Zusteller Jürgen Mutke in einem Elektrofahrzeug der Marke Streetscooter in Witten-Rüdinghausen unterwegs. Am Donnerstag folgte ebenfalls eine emissionsfreie Zustellung – diesmal mit Elektro-Fahrrad: Gemeinsam mit Zustellerin Mina Holtze brachte der Politiker die Post, in diesem Fall Briefe und warentragende Sendungen, in einem Bezirk in Witten-Heven zu den Kundinnen und Kunden.
Im Laufe dieser Woche hatte Axel Echeverría gemeinsam mit seinem SPD-Fraktionskollegen und „Vornamensvetter“ Axel Schäfer, der derzeit ebenfalls ein solches Betriebspraktikum absolviert, in Bochum einen Zustellstützpunkt und das Paketzentrum erkundet.
Axel Echeverría zeigte sich von der Deutschen Post beeindruckt: „Es ist ein wirklich kundenorientiertes Serviceunternehmen.“ Zu seinen als „Postler auf Zeit“ gewonnenen Eindrücken sagte er: „Als kleiner Junge wollte ich Postbote werden. Insofern hat sich mit diesem Praktikum ein Kindheitstraum von mir erfüllt. Aber auch für meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter nehme ich viele Eindrücke und Informationen mit. Von der Vorarbeit in den Zustellstützpunkten bis hin zur Auslieferung steckt hier im wahrsten Wortsinne viel Logistik hinter.“