Ich bin Axel.
„So einen wie dich gibt’s auch nur im Ruhrgebiet!“
Ein Satz, den ich schon mehrfach im Leben gehört habe. Mein vollständiger Name lautet Inaki Axel Echeverria Stefanski. In meinem Namen treffen sich der Westen und Osten Europas – die Pyrenäen und Schlesien. Solche Kombinationen gibt es wirklich nur im Ruhrgebiet.
Als Sohn eines spanischen Vaters und einer deutschen Mutter wurde ich am 19. März 1980 in Witten geboren. Nach meiner Schullaufbahn, dem Zivildienst und dem Studium habe ich einige Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag in Berlin gearbeitet. Zuletzt war ich Angestellter der Agentur für Arbeit.
Ich besitze die deutsche und die spanische Staatsangehörigkeit und fühle mich in beiden Ländern zu Hause. Ich spiele gerne Schach, bin Anhänger des SV Werder Bremen und interessiere mich für Geschichte und Kultur. Wenn es meine Zeit zulässt, fahre ich gerne mit dem Fahrrad. Dann auch gerne längere Strecken im Ausland – mein bisheriges Highlight war der Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela.
Mit meiner langjährigen Partnerin und unserem kleinen Sohn lebe ich in der Wittener Innenstadt.
No pasarán – Kein Fußbreit dem Faschismus!“
Mein Vater ist in den 1960ern vor dem faschistischen Franco-Regime in Spanien nach Deutschland geflohen. Der Kampf gegen den Faschismus hat mich früh geprägt und politisiert. Über die Jusos bin ich zur SPD gekommen. Seit meinem Eintritt im Jahr 2009 habe ich in den verschiedensten Parteigremien mitgewirkt und Verantwortung übernommen. Derzeit bin ich Vorsitzender der Wittener SPD und Mitglied im Vorstand der SPD Ennepe-Ruhr.
Seit dem 26. September 2021 darf ich nun einen Teil meines Ruhrgebiets, den Wahlkreis Ennepe-Ruhr-Kreis II als direkt gewählter Abgeordneter im Deutschen Bundestag vertreten.
Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität
Die Welt in der wir leben, hat sich in den letzten Jahren schneller gedreht und sich schneller gewandelt – das ist meine Wahrnehmung. Ein rapider technischer Wandel gepaart mit tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen wirft neue Fragen auf. Die Einführung und das massive Anwachsen des Niedriglohnsektors führt dazu, dass der Glauben an das Versprechen des Aufstiegs durch harte Arbeit ins Wanken geraten ist.
Die Digitalisierung und die Entwicklung der künstlichen Intelligenz kosten viele Arbeitsplätze und werden noch tiefgreifende Veränderungen in der Arbeitswelt nach sich ziehen. Das Aufkommen von europakritischen, nationalistischen und zum Teil sogar rechtsextremen Parteien hat dazu geführt, dass ganz Europa an einem Scheideweg steht. Hinzu kommt noch die Pandemie, die in allen Bereichen wie ein Brandbeschleuniger wirkt. Corona zeigt uns derzeit die zentralen Schwächen unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems auf.
Das möchte ich ändern! Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – das sind die Grundwerte der SPD. Werte, die unsere Zeit gerade dringend benötigt. Für diese Werte und die Menschen in meinem Wahlkreis werde ich im Bundestag einstehen.
Glück auf!