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Kürzungen der Bundesmittel für Jugendverbände sind vom Tisch

Berlin / Ennepe-Ruhr-Kreis. Die beiden direkte gewählten Bundestagsabgeordneten für den Ennepe-Ruhr-Kreis, Timo Schisanowski und Axel Echeverria (beide SPD), informieren aus der laufenden Sitzungswoche des Deutschen Bundestages in Berlin darüber, dass der Haushaltsausschuss die im Entwurf des Bundesfinanzministers vorgesehenen Kürzungen bei den Jugendverbänden zurückgenommen hat. Die Verbände im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) und der Deutschen Sportjugend (dsj) werden demnach auch 2024 wieder mit zusätzlichen vier Millionen Euro aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert werden. Somit stehen 2024 insgesamt knapp 34 Millionen Euro für die Jugendverbandsarbeit zur Verfügung.

„In den vergangenen Wochen habe wir diesen Wunsch auch in unseren Wahlkreisen viele Gespräche mit den Akteuren der Jugendverbandsarbeit vor Ort vernommen. Hierfür haben sich Axel Echeverria und ich in Berlin, gemeinsam mit der SPD-Bundestagsfraktion, in den derzeit laufenden Haushaltsverhandlungen stark gemacht. Umso mehr freut es uns, dass die Sorgen und Nöte vor Ort in Berlin Gehör gefunden haben. In diesen unruhigen Zeiten ist es wichtig, dass wir als Politik fest an der Seite der Jugendverbände stehen und sie verlässlich unterstützen.“ so Schisanowski.

In den letzten Wochen hatten die Abgeordneten Schisanowski und Echeverria unzählige Zuschriften von Aktiven in den Jugendverbänden des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR), der Deutschen Sportjugend (dsj) sowie weiteren gesellschaftlichen Verbänden und Vereinen erhalten. Vor kurzem haben die Verbände eine beeindruckende Demonstration durch das Berliner Regierungsviertel organisiert und sich für ihre Forderungen an die Bundespolitik eingesetzt.

„Gemeinsam mit der SPD-Bundestagsfraktion haben wir die geplanten Kürzungen immer kritisch gesehen und frühzeitig dazu aufgefordert, alternative Lösungen zu suchen. Die Haushaltspolitiker der SPD-Bundestagsfraktion sind erfreulicherweise hartnäckig geblieben. Mit Erfolg. Einmal mehr zeigt sich hier die Stärke des Parlaments“, so Axel Echeverria abschließend.

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