Als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter vertritt Axel Echeverria die Städte Hattingen, Herdecke, Sprockhövel, Wetter (Ruhr) und Witten. Gerade das Multi-Krisenjahr 2022 stellte viele Menschen aber auch Unternehmen vor große Herausforderungen. Daher hat sich der SPD-Politiker kontinuierlich dafür eingesetzt, dass Förderungen und Entlastungen auch direkt vor Ort ankommen. Im Dialog mit dem für die Wirtschaftsförderung verantwortlichen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) konnte sich Echeverria über konkrete Fördermaßnahmen in seinem Wahlkreis informieren.
„Nach den für uns alle sehr anstrengenden Pandemiejahren, wurde 2022 leider nicht ruhiger. Im Gegenteil, Putins Angriffskrieg hat nicht nur unsägliches Leid in die Ukraine gebracht, sondern auch für viele Menschen und Unternehmen in Deutschland große Auswirkungen. Auch in meinem Wahlkreis waren es vor allem die gestiegen Energiekosten, die deutlich spürbar waren.“, weiß Echeverria.
Mit drei großen Maßnahmenpaketen hat die SPD-geführte Bundesregierung hier für Entlastungen gesorgt. Energiepauschalen, die Übernahme der Heizkosten für den Dezember oder die Gas- und die Strom-Preisbremse sind hier prominente Beispiele. Weniger bekannt sind hingegen die Wirtschaftsfördermaß-nahmen des BAFA. Im zurückliegenden Jahr hat das BAFA insgesamt 7,4 Milliarden Euro an Fördermitteln direkt ausgezahlt und weitere 9,1 Milliarden Euro an die Länder überwiesen. Natürlich interessiert zahlreiche Bürger:innen, wo diese Förderung vor Ort ankommt. Daher hat Echeverria für seinen Wahlkreis konkrete Beispiele erhalten:
Im Bereich Energie und Klimaschutz flossen 23,16 Millionen Euro im Rahmen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ in den nördlichen Ennepe-Ruhr-Kreis in die energetische Gebäudesanierung. Um hier Potentiale optimal nutzen zu können, bedarf es einer fachkundigen Energieberatung. Diese wurde 2022 im Wahlkreis zusätzlich mit rund 727.000 Euro gefördert. Das Förderprogramm „Energieeffizienz in der Wirtschaft“ umfasst eine Bandbreite von einzelnen Maßnahmen bei sogenannten Querschnittstechnologien bis hin zu innovativen Projekten. Hier wurden Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz mit 1,14 Millionen Euro unterstützt.
Von kleinen Unternehmen bis hin zu „Hidden-Champions“ bilden mittelständische Unternehmen das Rückgrat unserer Wirtschaft. Um sie fit für die gewachsenen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, die Globalisierung, oder den Anforderungen an den Klimaschutz zu machen, wurden 17 Unternehmensberatungen mit einer Gesamtfördersumme von rund 27.000 Euro durchgeführt. Klimafreundlichkeit wurde 2022 aber auch für private Haushalte nicht außer Acht gelassen. Für den Erwerb von Elektro- und Hybridfahrzeugen flossen rund 440.000 Euro Fördermittel. Damit konnte die Anschaffung von 84 klimafreundlichen Fahrzeugen gefördert werden.
Echeverria zieht eine positive Bilanz: „Die Städte in meinem Wahlkreis leisten einen wichtigen Beitrag zu Wirtschaft und Wohlstand in Deutschland. Ich freue mich, dass vom großen Kuchen der Bundeswirtschaftsförderung auch ein großes Stück hier ankommt. Dadurch wird noch einmal deutlich, dass auch Bundespolitik bei den Menschen und Unternehmen vor Ort unterstützend wirkt und Gelder ankommen.“