Gute Nachrichten für Sprockhövel übermittelt der SPD-Bundestagsabgeordnete Axel Echeverria: „Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist und wir sind dabei.“
Das Programm soll den Innenstädten den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern. Der Bund unterstützt die Gemeinden, lebendige und attraktive Ortskerne und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten. Mit der Zusage des Bundes für das Projekt „Zukunft-Innenstadt – Attraktiv, zukunftsfähig, resilient & l(i)ebenswert – neue Perspektiven für Niedersprockhövel“ erhalten wir die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit unser Zentrum für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv zu gestalten. Das Programm soll auch dabei helfen, die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu verbessern und die Menschen zum Verweilen einzuladen“, so der Abgeordnete.
Die Kommunen waren im Sommer aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien einzureichen. „Umso mehr freut es mich, dass Sprockhövel dem Aufruf gefolgt ist und nun mit einer Fördersumme von 224.250€ Berücksichtigung findet“. Nicht zuletzt wegen der Corona-Folgen hat Olaf Scholz als Finanzminister entschieden, dass die Mittel des Bundes bereits in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Die SPD-Bundestagsfraktion, wie auch die Handelsverbände und Kommunen hatten zusätzliche Hilfen gefordert, die der Bundesfinanzminister auch bereitgestellt hat.
Die stellvertretende Bürgermeisterin und Vorsitzende des SPD-Stadtverbands Sprockhövel, Marion Prinz, ist froh über die zugesagte Förderung: „Ich freue mich natürlich sehr, dass der Bund uns finanziell unterstützt. Uns stehen einige große Projekte bevor, darunter die Erneuerung des Busbahnhofs durch beispielsweise barrierefreie Zugänge. Parallel zum Bau der Trasse L70n geht es auch darum, die Hauptstraße lebenswerter zu machen und Leerstände zu bekämpfen.“ Konkret geplant ist die Erarbeitung einer Handlungsstrategie und eines Einzelhandelsgutachtens. Ergänzend sollen leer stehende Ladenlokale angemietet und erste baulich-investive Maßnahmen umgesetzt werden.
„Innenstädte sollen Orte der Begegnung sein, der Bewegung und Kommunikation. Sie müssen sich an die Klimaveränderung anpassen und durch soziale Einrichtungen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen. Das ist eine große Aufgabe, bei der wir den Kommunen mit diesem Bundesprogramm unter die Arme greifen und sie gleichzeitig selbst entscheiden lassen wollen, wie sie dieser Vision näherkommen“, so Echeverria abschließend.