Berlin / Ennepe-Ruhr. Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf für das Deutschlandticket verabschiedet. Axel Echeverria, der örtliche Bundestagsabgeordnete für die Städte Hattingen, Herdecke, Sprockhövel, Wetter und Witten, begrüßt diesen Schritt grundsätzlich.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete aus nördlichen Ennepe-Ruhr Kreis sagte im Anschluss an die Kabinettssitzung: „Das Deutschlandticket ist eine dringend benötigte Entlastung für Pendlerinnen und Pendler. Gerade in Verkehrsverbund Rhein-Ruhr zahlen die Menschen aktuell 177,77 € Euro für ein Monatsticket der höchsten Preisstufe. Das ändert sich nun zum 1. Mai. Sie werden dann 49 Euro zahlen – für ein Ticket, das in ganz Deutschland gültig ist. Damit sparen die Menschen nun 128,77Euro monatlich. Ich habe mich für einen noch günstigeren Preis eingesetzt. Wichtig ist mir, dass das Ticket nicht mehr kosten darf, als im Bürgergeld für Mobilität veranschlagt ist.“
Nach einer Initiative der Ampel-Koalition hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministerpräsidentinnen und –präsidenten im vergangenen Dezember auf eine Finanzierung des Deutschlandtickets geeinigt. Insgesamt planen Bund und Länder dafür 3 Milliarden Euro jährlich ein. Das Ticket soll vorrangig digital, gleichzeitig aber auch barrierefrei zu erhalten sein. Weitere Details sollen nun zwischen Bund und Ländern sowie im Parlament geklärt werden.